Selbstwert stärken: Wie Glaubenssätze unser inneres Bild prägen. Unser Selbstwert ist das Fundament unseres inneren Erlebens. Er beeinflusst, wie wir uns selbst wahrnehmen, welche Entscheidungen wir treffen und wie wir mit anderen Menschen umgehen. Wer einen stabilen Selbstwert hat, tritt selbstbewusst auf, kann Grenzen setzen und eigene Bedürfnisse ernst nehmen. Doch viele Menschen kämpfen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl, oft ohne genau zu wissen, warum. Häufig sind es unsere Glaubenssätze, die hier eine entscheidende Rolle spielen.
Was sind Glaubenssätze?
Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen über uns selbst, andere Menschen und die Welt. Sie entstehen meist in der Kindheit und werden durch Erfahrungen, Erziehung und das soziale Umfeld geprägt. Manche Glaubenssätze stärken uns, andere bremsen uns aus. Typische einschränkende Glaubenssätze sind zum Beispiel:
- „Ich bin nicht gut genug.“
- „Ich darf keine Fehler machen.“
- „Andere sind immer wichtiger als ich.“
Solche Überzeugungen wirken oft unbewusst und bestimmen, wie wir uns selbst einschätzen. Sie beeinflussen unseren Selbstwert, weil sie uns kontinuierlich Signale geben, dass wir nicht genug sind oder uns zurücknehmen müssen.
Der Zusammenhang zwischen Selbstwert und Glaubenssätzen
Wer einen gesunden Selbstwert entwickeln möchte, sollte sich bewusst machen, welche Glaubenssätze das eigene Denken prägen. Unser Selbstwert ist wie ein Spiegelbild: Glaubenssätze sind die Linse, durch die wir uns selbst sehen. Sind die Gläser trüb, sehen wir verzerrt. Positive Glaubenssätze dagegen erlauben es uns, unsere Stärken zu erkennen und zu nutzen.
Es gibt drei zentrale Bereiche, in denen Glaubenssätze unseren Selbstwert beeinflussen:
- Selbstwahrnehmung: Glaubenssätze bestimmen, wie wir unsere Fähigkeiten und Eigenschaften einschätzen.
- Selbstvertrauen: beeinflusst, wie sicher wir uns bei Entscheidungen fühlen.
- Beziehungen: Unsere Glaubenssätze steuern, wie wir uns gegenüber anderen positionieren und welche Grenzen wir setzen.
Negative Glaubenssätze erkennen
Der erste Schritt, um den Selbstwert zu stärken, ist das Erkennen der einschränkenden Glaubenssätze. Das kann herausfordernd sein, weil sie oft so tief in unserem Denken verwurzelt sind, dass wir sie für Realität halten. Einige Hinweise, dass Glaubenssätze den Selbstwert blockieren, sind:
- Selbstkritik und ständiges Vergleichen mit anderen
- Angst vor Ablehnung oder Fehlern
- Schwierigkeiten, Lob anzunehmen
- Das Gefühl, nie genug zu sein
Indem man diese Muster bewusst macht, kann man beginnen, sie zu hinterfragen und aufzulösen.
Selbstwert aufbauen: Glaubenssätze bewusst verändern
Glaubenssätze sind nicht in Stein gemeißelt. Mit gezielter Arbeit lassen sie sich verändern, und damit auch das eigene Selbstwertgefühl. Hier einige Strategien, die sich im Seelenboxer-Konzept bewährt haben:
- Selbstreflexion: Notiere regelmäßig deine Gedanken und überprüfe, welche davon auf alten Glaubenssätzen beruhen.
- Umformulieren: Negative Glaubenssätze in positive, realistische Aussagen umwandeln. Beispiel: Aus „Ich darf keine Fehler machen“ wird „Fehler helfen mir zu lernen und zu wachsen.“
- Selbstwirksamkeit trainieren: Kleine Schritte setzen, die zeigen, dass man fähig ist und Herausforderungen meistern kann.
- Achtsamkeit und Körperarbeit: Durch bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers und Atmung kann man innere Blockaden lösen und den Selbstwert stärken.
Selbstwert ist ein Prozess
Den Selbstwert zu stärken ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Er erfordert Geduld, Selbstreflexion und den Mut, alte Glaubenssätze zu hinterfragen. Wer diesen Weg geht, gewinnt nicht nur ein stabileres Selbstbild, sondern auch mehr Lebensfreude, Klarheit in Beziehungen und die Fähigkeit, authentisch zu leben.
Der Zusammenhang zwischen Selbstwert und Glaubenssätzen ist untrennbar. Negative Glaubenssätze können uns kleinhalten, während positive Überzeugungen uns ermutigen und stärken. Der Schlüssel liegt darin, sich dieser Glaubenssätze bewusst zu werden und aktiv an ihrer Veränderung zu arbeiten. Wer seinen Selbstwert stärkt, investiert in ein erfülltes Leben und in die Fähigkeit, den eigenen Weg selbstbewusst zu gehen.
Der Glaube ist das Fundament welches stabil oder wackelig ist! Fern religiöser oder „esoterischer“ Glaubensformen und Formeln, ist doch der feste Glaube an sich selbst, Dinge, Wege, Strategien und Ansichten positiv verändern zu können die eigentliche Kraft und Motivation. Ob du glaubst, dass du es kannst oder nicht, du hast immer recht! Du hast die Wahl was du wozu, wann und wie glaubst und ob du damit anfängst etwas zu ändern, wenn du keinen stabilen Selbstwert hast. Willst du etwas bewusst, kannst aber nicht daran glauben es zu schaffen, sabotierst du dich selbst und es wird schwer die richtigen Taten folgen zu lassen. Du hast die Wahl… seelenboxer🥊🙏❤️